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Fazit

Ja also, was habe ich schlussendlich alles herausgefunden?

Die Meteokorrektur scheint etwas dubios. Ein Zusammenhang zwischen Temperatur und Positionsbestimmung mit GPS konnte nicht nachgewiesen werden. Vielmehr das Gegenteil, die Übereinstimmung besteht nur, weil beides Jahresgänge sind.

Mit einer anderen Auswertemethode liessen sich diese jahreszeitlichen Peaks vermutlich stark verringern, wenn nicht sogar ganz eliminieren. Würde eine nach Lage und Höhe getrennte Helmerttransformation gerechnet, könnten in der Auswertung massstäbliche Fehlereinflüsse korrigiert werden. 

Einen konkreten Vorschlag zur Messoptimierung zu machen, ist anhand der durchgeführten Analysen ziemlich schwierig. Und da alles, was ich hier schreibe, der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich ist, will ich mich nicht zu sehr auf die Äste hinaus wagen… :-)

Das Sorgenkind Nalps Mauer könnte einen Teil seiner Sorgen loswerden, wenn das Blechdach abmontiert bzw. beispielsweise durch Plexiglas ersetzt würde. Dadurch würden die Multipatheffekte minimiert.

«Die Meteokorrektur kann so nicht begründet werden.»

«Eine andere Auswertemethode könnte den Jahreszyklus stark verringern.

«Das Dach beim Punkt Nalps Mauer sollte durch Plexiglas ersetzt werden.»

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